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Die Steiermark ist schön und interessant und immer einen Besuch wert!

von Dr. Andreas Bernig

 

Vom 2. bis 4. Mai weilten Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin und des Landtages Brandenburg unter der Leitung der Präsident*en in Graz. Hintergrund sind die partnerschaftlichen Beziehungen der Landtage resp. Abgeordnetenhaus der drei Bundesländer.

Eingeladen hatte die Präsidentin des Landtages der Steiermark Frau Dr.in Bettina Vollath, die uns im prächtigen Plenarsaal des Landtages herzlich empfing.

Wir hatten ein sehr schönes, gemischtes Programm. Es reichte vom Besuch des weltgrößten Zeughauses, die Teilnahme am Europafest aus Anlass des 40. Jahrestages der Alpen Adria-Allianz, Vorträgen über die Wirtschaftsentwicklung, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, der Entwicklung des Automobilclusters, zur nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung  bis hin zum Besuch des Schlosses Eggenberg und der Grazer Burg. Und der Besuch eines Weingutes durfte natürlich auch nicht fehlen.

Wir konnten viele Eindrücke und Erkenntnisse mit nach Hause bringen. Am interessantesten war für mich der Vortrag aus dem Bereich “Wirtschaftsentwicklung und Bewusstseinsbildung“. Schon die Bezeichnung des Bereiches ist bezeichnend! Im Vortrag ging es um den Strukturwandel nach dem Niedergang der Erzabbaus.  Eine wichtige Erkenntnis ist: Nie das Land und die Region schlecht reden (Bewußtseinsbildung). Durch eine parteiübergreifende Strategie Abwanderung verhindern. Dazu gehört der Zusammenhang von Wissenschaft und  Strukturwandel, der auf eine endogene Entwicklung und nicht auf eine exogene – also von außen – setzt. Den Slogan „Stärken stärken!“ kennt man auch in der Steiermark. Es geht um Wachstum durch Innovation. Man braucht Mut zur Fokussierung und kein Gießkannenprinzip bei der Wirtschaftsförderung. Das letzte Schlagwort war Infrastruktur erhalten und Digitalisierung nutzen.

Die Frage nie das Land und die Region schlecht reden war dann auch Gegenstand eines interessanten Disputes zwischen dem Fraktionsvorsitzenden der CDU  Ingo Senftleben und mir. Insgesamt herrschte eine sehr aufgelockerte und freundliche Atmosphäre. Schon mal einen gute Grundlage für einen parteiübergreifende Entwicklungsstrategie.

Einen herzlichen Dank an die steirischen Gastgeber (Steiermärker zu sagen ist nicht üblich). Sie haben uns auch kulinarische reichlich verwöhnt. Unter vier Gängen und drei Weinsorten war ein Menü nicht zu haben.


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