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Es ist 2 Minuten vor Zwölf!

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100 Atombomben auf Ost-Berlin, 1000 Atombomben auf die DDR, jede mit der doppelten Sprengkraft der Hiroshimabombe - Phantasie?

Nein! Das war die Atomskriegstrategie der USA von 1956, wie sich aus den nach 60 Jahren geöffneten Archiven belegen läßt. Die sowjetische Gegenreaktion wäre zwar bescheidener auf Grund geringerer Anzahl von Atomwaffen ausgefallen, aber auch nicht weniger verheerend. Ergebnis wäre eine atomverseuchte Wüste mitten in Europa gewesen. Selbst die in Westberlin stationierten NATO-Truppen waren als „Kollateralschaden“ einkalkuliert.

Anschaulich demonstrierte Bernd Lachmann (DIE LINKE Potsdam-Mittelmark) auf dem Politfrühstück in der Lila-Villa, wie die Westmächte systematisch den „kalten Krieg“ vorantrieben. So wurde zuerst die BRD gegründet, zuerst die NATO gebildet und auch die Bundeswehr wurde vor der Nationalen Volksarmee aufgestellt. Nicht zu vergessen, daß die USA als einzige bisher die Atombombe einsetzten, die fast 250.000 Tote forderte.
Die Zeitschrift „Bulletin of the Atomic Scientists“ (BAS - Berichtsblatt der Atomwissenschaftler) stellt seit 1947 die symbolische Uhr  „doomsday clock“ („Uhr des Jüngsten Gerichts“). Sie soll der Öffentlichkeit verdeutlichen, wie groß das derzeitige Risiko einer globalen Katastrophe, insbesondere aufgrund eines Atomkrieges oder einer Klimakatastrophe, ist. Die Entscheidungen trifft der BAS-Aufsichtsrat gemeinsam mit einem Sponsorenrat, in dem zur Zeit (2015) 17 Nobelpreisträger vertreten sind.

Es ist 2 Minuten vor Zwölf!

„Es gibt aktuell keine Abrüstungsverhandlungen. Vielmehr wird der Einsatz von Atomwaffen durch den amerikanischen Präsidenten befürwortet. Emissions-Klimaziele werden nicht erreicht, was potentiell global die Temperatur steigen lässt.“ So die aktuelle Einschätzung (https://de.wikipedia.org/wiki/Atomkriegsuhr)
Auch die neuesten Trump-Twittermeldungen hinsichtlich der Konfrontation mit dem Iran rücken den Zeiger eher Richtung 12.
Das „Bundes-Verteidigungsministerium“, befragt auf einer Pressekonferenz nach in Deutschland stationierten Atombomben der USA, könne aus sicherheitspolitischen Gründen darüber keine Angaben machen. Die Öffentlichkeit wird also zu solchen brisanten Fragen vorsätzlich unwissend gehalten.
Verdeutlicht wurde, daß die von Trump geforderte Steigerung der Rüstungsausgaben auf 2% des Bruttoinlandsproduktes etwa 20% des Bundeshaushaltes  entsprechen. Ein Fünftel des Haushaltes wird uns gestohlen, der für Bildung, Gesundheit, Forschung, Sport und Kultur fehlt!

„Was können wir gegen diesen Wahnsinn tun?“

Diese Frage stellt sich unweigerlich. Es gibt sehr viele Friedensinitiativen, die politisch sehr bunt zusammengesetzt sind, aber in der Friedensfrage zusammengehen. Der Friedenskoordintion Cottbus kann man sich montags 18 Uhr vor der Stadthalle anschließen.
Auf Initiative der LINKEN. Cottbus wurde unser Obermeister „Mayor for peace“ und beschloß die Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2017 die Aufforderung an die bundesregierung, dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten  „Für eine atomwaffenfreie Welt - damit unsere Kinder und Enkel eine friedliche Zukunft haben!“ mit (Anlage).
Aktuell laufen die bundesweiten Friedensaktionen:
„Abrüsten statt aufrüsten“ und 
Forderung nach Beitritt der Bundesregierung zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag“
Gegen die 20 Atombomben im Fliegerhorst Büchel wird auch 2019 20 Wochen lang durch „Büchel ist überall! Atomwaffenfrei.jetzt“ protestiert. Daran wird auch in diesem Jahr DIE LINKE. Brandenburg mit einer Gruppe teilnehmen. Interessenten melden sich bei der LINKEN. Potsdam-Mittelmark.
Man kann sich eine der vielen Friedensaktionen im Internet suchen und diese unterstützen.


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