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Die Beschäftigten des Ernst-von-Bergmann - Klinikums in Bad Belzig sollen endlich tariflich bezahlt werden. Der Beschluss ist gefasst, allein an der Umsetzung durch den Landrat hapert es noch./ Foto: O. Präger
Krankenhaus in Bad Belzig

Astrit Rabinowitsch, Mitglied des Kreistages, Fraktion DIE LINKE/Piraten

Personelle Absicherung des Krankenhauses gewährleisten

Grundsätzlich ist es es sehr zu begrüßen, dass sich Herr Woidke persönlich ein Bild vor Ort bei denjenigen macht, die in der Corona-Krise eine besondere Verantwortung tragen und "den Menschen für ihren Einsatz zu danken, der momentan mit erhöhten Risiken behaftet ist“.

Ihre Wertschätzung durch persönliche Worte des Ministerpräsidenten ist sicherlich eine emotional wirkungsvolle Geste für den Augenblick. Aber nachhaltiger  wäre diese Wertschätzung, wenn den sicherlich ehrlich gemeinten Worten auch Taten folgen würden. So ist eine flächendeckende medizinische Grundversorgung nur mit entsprechenden Ärzten und Pflegepersonal sicher zu stellen. Und dazu will der Kreis Potsdam-Mittelmark als Teilgesellschafter des Ernst-von-Bergmann - Klinikums seinen Beitrag leisten. Da bin ich sehr dafür. Aber wie soll das passieren?

Wie bekomme ich medizinisches Pflege-und Fachpersonal in eine ländlich geprägte Klinik? Ganz bestimmt nicht, wenn ich dem Großteil des Pflegepersonals spürbar weniger Gehalt für die gleiche Arbeit zahle als den KollegInnen in der Landeshauptstadt!
Da dann doch schon eher, wenn ich mich dafür stark mache, dass umgehend alle MitarbeiterInnen des Klinikums nach einem einheitlichen Tarif bezahlt werden, nämlich nach dem des Öffentlichen Dienstes. Genau dazu wurde der Landrat, als Vertreter des Landkreises im Klinikum Ernst-von-Bergmann von den Abgeordneten des Kreistages in einem Beschluss aufgefordert. Und es ist eine berechtigte Erwartung, dass er dies auch umsetzt, wenn es ihm mit der Sicherung des Krankenhausstandortes Bad Belzig ernst ist.

Andernfalls könnte es in absehbarer Zeit passieren, dass mit der Begründung fehlenden Personals die Schließung des Krankenhauses droht, ähnlich der vorangegangenen Schließung von Kinderstation, Gynologie oder Entbindungsstation.
 


Das Plakat war erfolgreich - z.B. in Kleimachnow erstmals seit Langem wieder 50% Frauen auf der Liste der LINKEN

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