Abschied von Kurt Baller in Nuthetal
Die Linke von Nuthetal nimmt Abschied von Kurt Baller. Er ist mit 73 Jahren viel zu früh am 31. Oktober 2020 von uns gegangen. Kurt wusste seit dem Frühjahr 2020, dass er sterben wird, trotzdem war ihm keine Trauer anzumerken. Er blieb bis zum Schluss wie er war. Das Leben machte ihm Spaß, er strahlte stets Lebensfreude aus und übertrug diese auch auf seine Umwelt, trotz seiner Sehschwäche und anderer gesundheitlicher Behinderungen.
Kurt Baller wurde am 16. Oktober 1947 in Radebeul geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam. Schon in dieser Zeit beteiligte er sich sehr engagiert an der linken Singebewegung und er wurde ein Linker. Dieser Idee blieb er treu, sowohl in als auch nach den Wendejahren. Aber nicht nur bei den Linken war er beliebt und anerkannt, auch bei den Nuthetaler Vereinen, in der Gemeindevertretung und vor allem bei der Singegemeinschaft der Rehbrücker freiwilligen Bauarbeiter und der Singegruppe der Volkssolidarität war er lange Jahre als Leiter tätig. Das Singen, die Gitarre und seine Bücher – das waren seine Leidenschaften. „Los Kurt, noch einmal das Lied von den Komsomolzen…“, so klangen oft die Rufe von den Zuhörern.
In seinem Buch „Potsdamer Daten des 20. Jahrhunderts“ schreibt er: „Nachdenken über Vergangenes, Heiterkeit über Kurioses, Trauern über Verlorenes und auch Optimismus – geschöpft aus vergangenen Erfolgen“, das hat ihn bewegt und er hat sich gewünscht, dass sich dies auf alle Menschen überträgt. Und genau das hat er erreicht.
Die Genossen und Sympathisanten der Linken werden ihn als einen treuen Weggefährten in Erinnerung behalten.
Seiner Frau Karin und allen Angehörigen versichern wir unser tief empfundenes Mitgefühl.
Werner Wienert
DIE LINKE.
Nuthetal
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