Bürgerprotest zeigt Wirkung Verwaltung läßt Wildschweine jagen
Bürgerprotest zeigt Wirkung
Verwaltung läßt Wildschweine jagen
wo seit Jahren kein Weg hin führte - immer gab es Vorschriften und Bedenken, die einen Dezimierung der unbeschränkt gewachsenen Wildschweinpopulation unmöglich machten - überraschend gab es am Dienstag, den 14.11. nun eine Treibjagd in Kleinmachnow. 16 Wildschweine wurden erlegt. Die Verwaltung verspricht in ihrer Pressemitteilung Wiederholungen, bis sich das bei den Wildschweinen herumgesprochen hat, dass das für sie kein guter Ort mehr ist.
Warum geht das(erst) jetzt? Der anhaltende, und vor allem dann organiserte Bürgerprotest gegen die Untätigkeit der Gemeindverwaltung und das Schwarze-Peter-Spiel zwischen Kleinmachnow und dem Landkreis hat für massive, negative Öffentlichkeit gesorgt. Die reichte wahrscheinlich fast genau so weit, wie bei dem Löwen im Sommer. Außerdem liegen jetzt über 1200 Unteschriften (man beachte den speziellen Schirm mit Wildschweinlogo) auf dem Tisch der Gemeindevertretung am Donnerstag auf dem Tisch. Das wird ein Punkt der Tagesordnung.
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