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TS

Adler der Revolution - der Ehrenname für Rosa L.

Aussagen zu und von Rosa Luxemburg
(aus der Veröffentlichung der rosa-luxemburg-stiftung aus Anlaß ihres 150. Geburtstags)

Am 5. März 1871 wurde Rosa Luxemburg geboren. „Immer laut zu sagen, was ist,“ das hat Luxemburg seit ihrem Eintritt in die Politik stets getan. Ob als Journalistin, als Rednerin oder wenn sie sich vor Gericht zu verantworten hatte.  Schon Ferdinand Lassalle hatte erklärt, dass diese Haltung "die revolutionärste Tat" sei.  
Insgesamt saß Rosa Luxemburg vier ihrer knapp 48 Lebensjahre in Gefängnissen.

Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken!“

Rosa Luxemburg hatte sich mit Haut und Haar der Arbeitersache verschrieben. Nie sollte sie diese Wahl bereuen, den Niederlagen zum Trotz.

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!“

Reformen müssen als Lernprozesse gestaltet werden, um eine Revolution, die Überwindung der kapitalistisch-bürgerlichen Ordnung, möglich zu machen.

Geduld ist die Tugend der Revolutionäre.“

Die Charakterisierung Rosa Luxemburgs als „halb-menschewistisch“ rückte sie in die Nähe dem Tode geweihter sozialistischer Gegner der Bolschewiki und sollte verhindern, dass sich im Einflussbereich Stalins je wieder jemand ungefährdet auf Rosa Luxemburgs Demokratie- und Freiheitsforderungen berief.

Für Luxemburg war der Marxismus weder die reine Lehre noch der Orden der Überzeugten, weder formalisierte Ideologie noch bloßes politisches Instrument, sondern Lebenspraxis und einzig mögliche – revolutionäre – Realpolitik.

Lebendige Demokratie und politische Freiheiten für alle, das heißt: Meinungsfreiheit, Kunst- und Pressefreiheit, Organisations- und Versammlungsfreiheit – ohne diese Rechte ist jeder Sozialismus zum Scheitern verurteilt.

Es ist freilich Aufgabe des revolutionären Proletariats, überall die weitgehendste politische Demokratie und Gleichberechtigung der Nationalitäten durchzuführen, es kann aber am allerwenigsten seine Sorge sein, die Welt mit neugebackenen nationalen Klassenstaaten zu beglücken.“

Dann sieh, dass Du Mensch bleibst: Mensch sein ist vor allem die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein, ja heiter trotz alledem und alledem, denn das Heulen ist Geschäft der Schwäche.“

In jeder Gesellschaft ist der Grad der weiblichen Emanzipation (Freiheit) das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation“

Eure „Ordnung” ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon „rasselnd wieder in die Höh' richten” und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: ich war, ich bin, ich werde sein!“

aus dem letzten Text von Rosa L. für die Rote Fahne, erschienen in der Nr. 14 - Jahrgang 1919,
14. Januar 1919, S. 2,
am Tag vor ihrer Ermordung am 15. Januar


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