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Eine „alte“ Schule macht sich für die Zukunft fit

Mit einer sehr guten Botschaft kamen die Landtagsabgeordnete Kathrin Dannenberg in Begleitung der stellvertretenen Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel), Dr. Gabriele Janke, zur Carl-von-Ossietzky-Oberschule mit Primarstufe in Werder (Havel) im Rahmen des Regionaltages der Linken in Potsdam Mittelmark. Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion erläuterte: „Für mehrere Tausende Lehrerinnen und Lehrer im Land Brandenburg gibt es einen Stufenplan zur Hebung der Bezüge. Lehrkräfte an den Grundschulen werden ab dem 01. Januar 2019 von A 11 auf 12 bzw. auf A 13 hochgestuft, sie bekommen damit mehr Geld“. Beide Abgeordneten sind in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) aktiv vertreten und begleiteten die Verhandlungen. „Wir halten Wort. Es wird an den Schulen gleiches Geld für gleiche Arbeit geben. Dieses Ergebnis ist Ausdruck unserer Wertschätzung für die Lehrerinnen und Lehrer und Grundlage für gute Bildungsarbeit“, so Kathrin Dannenberg.

Die Freude stand der Schulleiterin, Ines Lenius und der Primarstufenleiterin, Petra Amelung, förmlich ins Gesicht geschrieben. Diese Entscheidung war überfällig, so die beiden leitenden Lehrkräfte. In einer sehr intensiven Gesprächsrunde und einem anschließenden Rundgang überzeugten sich Kathrin Dannenberg und Dr. Gabriele Janke über die effektiv eingesetzten Investitionsmittel, die der Schulträger für die Erweiterung, für die technische Ausstattung sowie Verschönerung der Schule - die Geschichte der Schule beginnt laut Schulchronik im Jahre 1878 – bereitgestellt hat.

3,2 Millionen Euro an Investitionen stemmte die Stadt Werder (Havel) aus dem eigenen Haushalt für den neuen Erweiterungsbau in den insgesamt zwölf neuen Räumen mit sehr moderner, zukunftsorientierter Ausstattung für 59 Kinder der Klassen 3 bis 6. Alle Klassen in diesem neuen Erweiterungsbau sind mit Interaktivtafeln ausgerüstet. Die Tafeln ermöglichen einen abwechslungsreich gestalteten, anspruchsvollen Unterricht. Die Carl-von-Ossietzky-Oberschule mit Primarstufe besitzt in der Region einen sehr guten Ruf, dafür spricht vor allem, dass 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule die Oberschule dieser Einrichtung weiter besuchen. Die Klassenstärke liegt durchschnittlich bei 22 Kindern, eine sehr gute Grundlage für die Durchführung eines qualitativ guten Unterrichts. 43 fachlich, gut ausgebildete Lehrer*Innen unterrichten an dieser Schule über 600 Kinder und Jugendliche. Eine Sozialarbeiterin leistet an der Schule eine sehr aktive Betreuungsarbeit. Für die große Anzahl an Schüler*Innen ist eine zusätzliche halbe Sozialarbeiterstelle notwendig. Auch für die Lehrerinnen und Lehrer haben sich die Arbeitsbedingungen enorm verbessert. Sie verfügen jetzt im alten Schulgebäude über ein großzügig, ausgebautes Dachgeschoss als Lehrerzimmern.

Die Schule ist ein Schulzentrum, eine Schule von Klasse 1 bis 10. „Das hat für unsere Schüler*innen und Lehrkräfte nur Vorteile“, so die Schulleiterin Frau Lenius. Für das kommende Schuljahr stellen die Kolleg*innen den Antrag für das Projekt „Gemeinsames Lernen“. Damit geht eine weitaus bessere Ausstattung mit zusätzlichen Stunden  einher. „Das sind Bestbedingungen und wir haben schon viele Ideen, wie wir mit verschiedenen Projekten gemeinsames Lernen umsetzen wollen“, schwärmt die Primarstufenleiterin Frau Amelung. „Wir müssen nur noch Lehrkräfte finden! Aber wir sind optimistisch.“

Auf ein Problem wiesen beide Frauen hin. Die Hortplätze reichen gegenwärtig nicht aus. Hier muss dringend nachgebessert werden.

Insgesamt erhielten das Land von beiden Leiterinnen für die vielen Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsarbeit und der Schulträger ein großes Lob für die sehr gute Zusammenarbeit. Für die zukünftige Erziehung und Bildung sowie Entwicklung der Schule wünschten die beiden Abgeordneten den Verantwortungsträgern weiterhin sehr viel Erfolg.


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