
Erfolgreicher Neustart des 1.-Mai-Fests der LINKEN PM in Teltow
Gelungener Neustart des 1.Mai-Fests der LINKEN Potsdam-Mittelmark
Große Erleichterung am Abend des 1.Mai bei den Aktiven der LINKEN aus der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf: Besser gelaufen, als sie alle nach zwei Jahren erzwungener Unterbrechung zu hoffen gewagt hatten. Es ist voll gelungen, an die Tradition der Maifeiern der LINKEN Potsdam-Mittelmark aus den Jahrzehnten vor der Pandemie anzuknüpfen, obwohl nicht mehr im Mattauschpark, sondern neu auf dem Freigelände des JugendTreffsTeltow (JTT), obwohl die Hinweisschilder auf den neuen Standort mehrfach geklaut wurden, obwohl der Kranz für den Maibaum Probleme machte und der erfahrene Bootsmann Kay Kudell erst eine neue Aufhängung spleißen musste. Wie die anderen Male war es früh beim Aufbau eiskalt, hatte aber mit dem Beginn um 10:00 der Wettergott nach der alten Regel – dass er gute Marxisten nicht im Stich lässt – ein Einsehen. Und auch die ersten Besucherreihen waren gleich zu Anfang besetzt und ab Mittag voll ausgelastet. Der in der Region gut bekannte damalige Abgeordnete Rolf Kutzmutz eröffnete mit sehr persönlichen Worten zur Situation rings um uns. So auch seine aktuelle Aufforderung, auf den Transparenten „Stopp the war“ am Ende ein „s“ anzufügen, denn unter Kriegen leiden jetzt und in allen Jahren davor nicht nur die Menschen in der Ukraine. Es sind viele Kriege zu stoppen.
Wie in den Vorjahren waren die LINKEN PM auch wieder Gastgeber für andere Parteien. Mit eigenen Ständen waren vor Ort B90/G, die mit der LINKEN u.a. in Teltow und Stahnsdorf gemeinsame Fraktionen bilden, die SPD, die CDU, aber auch das für seine Aufklärungsarbeit gegen Neofaschisten und andere Rechtsextreme bekannte Netzwerk Tolerantes TKS, die französische Partnerstadt von Teltow. Neu war der Wagen mit einer mobilen Drei-3-Drucker-Werkstatt, das die PIRATEN gemeinsam mit dem Repair-Cafe Teltow mitgebracht hatten.
In der großen politischen Runde wollte der Moderator Klaus Kurrat von seiner hochkarätigen Runde wissen, wie es mit dem öffentlichen Nahverkehr in der Region weiter gehen soll und wird. Die Landtagsabgeordnete Marlen Block (LINKE) und ihr Kollege Sebastian Rüter (SPD) stellten sich ebenso, wie der erst vor vier Wochen gewählte Landrat, Marko Köhler, und der Bürgermeister von Teltow, Thomas Schmidt. Kay Kudell – der Vorsitzendes des Teltower Sozialausschusses und der neue Geschäftsführer von regiobus, Martin Grießner sorgten für Bodenhaftung.
Dafür sorgte auch die gute Bewirtung – auch am Stand mit gespendeten Kuchen und Kaffee und die bewährten Anbieter von Gegrilltem, Getränken und Softeis.
Ganz den Erwartungen der Gäste entsprechend gab es ein vielfältiges Musikprogramm und auch wieder eine Tombola. Ihr Erlös wird dieses Mal zwischen den Kindern aus der Westsahara und den ukrainischen Kindern, die mit ihren Müttern zu uns flüchten mussten, aufgeteilt. Der Hauptpreis, das Fahrrad, hat der nicht genannt werden wollende Gewinner dem Repaircafe gespendet. Die Kinder ließen sich Tiermasken anmalen. Natürlich wurde zum Ende die große Show der Tanzschule Kurrat vor allem von den Eltern und Großeltern der kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzern heiß erwartet. So kann es 2023 weiter gehen. Dann wird sich das mit dem erfolgreichen Neustart weiter herumgesprochen haben und noch mehr als die über 500 Besucher zu dem 1.-Mai-Fest kommen...
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AKTIONSCAMP gegen die Atombomen in BÜCHEL 2021
Kaum bekannt: 20 US-Atombomben in Rheinland-Pfalz
Brandenburger LINKE setzt vor Ort, direkt vor dem Fliegerhorst Büchel, wo die A-Bomben lagern, ein Friedenszeichen mit dem Aktionscamp Büchel 2021 vom 6.-11.Juli.
Wir fodern von der Bundesregierung
• sich an das Völkerrecht zu halten
• den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und
• den Abzug der US-Atombomben aus Büchel in die Wege zu leiten