Wer braucht schon eine Tee- und Wärmestube und warum??
Die Tee- und Wärmestube Werder tauchte in den letzten Wochen nicht nur ein mal in der Presse und den on-line-Kanälen auf. Für viele Bewohner in der weitgehend wohlhabenden Gegend im Speckgürtel sicher das erste Mal, dass sie von so einer Einrichtung hören. Eigentlich geht es sonst hier im direkten Umland von Potsdam eher um den Bau von noch mehr, noch teureren Stadtvillen, exquisite Marinas, um Bootsstege, Thermen. Es gibt aber nicht wenige, die in der aktuellen Gesellschaft kein ausreichendes Auskommen haben, die sich wirklich mal Aufwärmen wollen, einfach vereinsamt sind oder schlicht keinen Halt mehr habe.
Die Mehrheit, der es besser geht, blendet die unbequeme Wahrheit aus, die eines so reichen Landes unwürdig sein sollte. Ehrenamtlichen Arbeit fängt vieles davon ab. Im reichen Werder/ Havel eben die Tee- und Wärmestube. Sie wird von der Stadt, dem Landkreis und noch bis zum Jahresende vom kommunalen Klinikkonzern Ernst-von-Bergmann finanziell unterstützt. Aber eben freiwillig – nicht verpflichtend. Die damalige Stadtverordnete Renate Vehlow oder der Landtagsabgeordnete Dr. Andreas Bernig wie auch ihre Fraktionen der LINKEn haben mit ihren Besuchen vor Ort und vielen Anfragen in der Stadtverordnetenversammlung und im Kreistag für die unbedingt notwendige Öffentlichkeit gesorgt.
Nun ist einer der Träger ausgestiegen, die Tochter eben des kommunalen Konzerns. Das steht dem Klinikum nicht gut an. Aber die eigentliche Schande ist, dass eine Tee- und Wärmestube überhaupt notwendig ist und nicht jeder aus seiner beheizten Wohnung und satt in einer Bürgerbegegnungsstätte sorgenfrei andere Menschen treffen kann. Stadt und Kreis arbeiten an einer Lösung. Die Lebensmittelausgabe erst mal scheint weiter gesichert – nur die. Der Betrieb der eigentlichen Tee- und Wärmestube, das, wo man sich trifft, wo man das Gefühl hat, es kümmert sich jemand, ist noch völlig offen. Stadt und Kreis arbeiten an einer Lösung.

Hilfe für Schüler in Corona-Zeiten
DIE LINKE. Brandenburg und ihre Landtagsfraktion wollen Brandenburgs Schüler*innen beim Homeschooling praktische Hilfestellung geben.
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Dies ist ein Angebot der Landtagsabgeordneten Marlen Block, nicht der Partei DIE LINKE.
Mehr Informationen unter: https://www.dielinke-brandenburg.de/homeschooling/
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