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MittelMarkLinks Ausgabe 4-2017 ist erschienen

Nach der Bundestagswahl: neue Konstellationen – alte Probleme – LINKE Vorschläge wie weiter nach dem Stop der Verwaltungsstrukturreform – letzte Amtshandlung des Bildungsministers – was fragt die Kreistagsfraktionssitzung der LINKEN – Aktion in Bad Belzig: Weihnachten für alle – neue Gesamtschule in Teltow – Europa und der demokratische Frauenbund für saubere Wäsche – öfterer Stopp in Götz und Groß Kreutz – Landesnahverkehrsplan beeinflussen – FairtradeTown Beelitz – Alte Bekannte treffen sich in Bad Belzig – kritisch-konstruktiver Kreisparteitag – Umgang mit der AfD im Bundestag – verzweifelte Bundeswehraktion – Anke, die Neue aus WK 60 – Chance für Rettungssanitäter vertan – Landwirtschaft im Fokus – Geld nach 2020 – 100 Jahre Roter Oktober – nächster Ball der „Roten Socken“

 

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MittelMarkLinks Ausgabe 3-2017 ist erschienen

Die MittelMarkLinks Ausgabe 3-2017 kann durch Klicken auf die Überschrift herunter geladen werden2017

MittelMarkLinks Ausgabe 2-2017

Die Ausgabe 2/2017 der MittelMarkLinks kann hier herunter geladen werden

Mittelmark links Ausgabe 1-2017

Die Ausgabe 1/2017 der neuen Mittelmark links kann hier heruntergeladen werden: hier Download als pdf Datei


Pressemitteilungen aus PM


TS

Klimarettung braucht Demokratie - Beschluss des KV zum Vorgehen der Staatsmacht gegen die "Letzte Generation"

Mit Sorge erleben wir gegenwärtig, wie Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Organisation „Letzte Generation“ aufgrund ihrer Klimaproteste verleugnet und kriminalisiert werden.

Die Angst der Mächtigen in diesem Land vor Verlust ihrer Macht und ihrer Profite ist zu groß, um diese zivilgesellschaftlichen Proteste ertragen zu wollen. Deshalb erklären sie die Protestierenden zu Straftätern und wollen den Bürgerinnen und Bürgern glaubhaft machen, dass diese Art des Protestes kriminell sei und die Organisation verboten werden müsste. Eine inhaltliche Debatte zu den 3 Kernforderungen der „Letzte Generation“ findet regierungsoffiziell nicht statt und/oder wird nicht öffentlich bekannt gemacht.

Wir dürfen diese Art des Umgangs mit friedlich Protestierenden nicht hinnehmen. Denn es ist genau diese Art des Umgangs, die sich nicht nur gegen die „Letzte Organisation“ richtet, sondern die den Abbau der Demokratie auch in anderen Bereichen möglich machen soll.

Ein solches Herangegen ist nicht neu. Bereits seit Jahrzehnten greifen vor allem rechte und rechtskonservative Politikerinnen und Politiker zu einer Art „medialer Mobilmachung“, um Bürgerinnen und Bürger zu diffamieren und zu verfolgen, wenn sie ihre im Grundgesetz verankerten Rechte, wie z.B. das Recht auf Versammlungsfreiheit, wahrnehmen und damit bestehende politische Verhältnisse kritisieren und notwendige Veränderungen einfordern.

Die klimapolitischen Erfordernisse sind nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen, sondern nur mit ihnen. Wir alle haben das Recht auf ein Klima, das das Leben auch für unserer Kinder und Enkelkinder nicht unmöglich macht!

Selbst, wenn uns vielleicht einzelne Maßnahmen der „Letzte Generation“ nicht gefallen, so unterstützen wir ihr Anliegen, friedlichen zivilen Widerstand zu leisten

 

DIE LINKE bezieht mit der Erklärung ihrer rechtspolitischer Sprecher ihre Position -wie von denen erwartet in juristischer Sprache

Beschluss des Kreisvorstands der LINKEN Potsdam-Mittelmark zum Vorgehen der Staatsmacht und der Medien an ihrer Seite gegen die Aktiven der "Letzten Generation":

Klimarettung braucht Demokratie!

Mit Sorge erleben wir gegenwärtig, wie Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Organisation „Letzte Generation“ aufgrund ihrer Klimaproteste verleugnet und kriminalisiert werden.
Die Angst der Mächtigen in diesem Land vor Verlust ihrer Macht und ihrer Profite ist zu groß, um diese zivilgesellschaftlichen Proteste ertragen zu wollen. Deshalb erklären sie die Protestierenden zu Straftätern und wollen den Bürgerinnen und Bürgern glaubhaft machen, dass diese Art des Protestes kriminell sei und die Organisation verboten werden müsste. Eine inhaltliche Debatte zu den 3 Kernforderungen der „Letzte Generation“ findet regierungsoffiziell nicht statt und/oder wird nicht öffentlich bekannt gemacht.
Wir dürfen diese Art des Umgangs mit friedlich Protestierenden nicht hinnehmen. Denn es ist genau diese Art des Umgangs, die sich nicht nur gegen die „Letzte Organisation“ richtet, sondern die den Abbau der Demokratie auch in anderen Bereichen möglich machen soll.
Ein solches  Herangegen ist nicht neu. Bereits seit Jahrzehnten greifen vor allem rechte und rechtskonservative Politikerinnen und Politiker zu einer Art „medialer Mobilmachung“, um Bürgerinnen und Bürger zu diffamieren und zu verfolgen, wenn sie ihre im Grundgesetz verankerten Rechte, wie z.B. das Recht auf Versammlungsfreiheit, wahrnehmen und damit bestehende politische Verhältnisse kritisieren und notwendige Veränderungen einfordern.
Die klimapolitischen Erfordernisse sind nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen, sondern nur mit ihnen. Wir alle haben das  Recht auf ein Klima, das das Leben  auch für unserer Kinder und Enkelkinder nicht unmöglich macht!
Selbst, wenn uns vielleicht einzelne Maßnahmen der „Letzte Generation“ nicht gefallen, so unterstützen wir ihr Anliegen, friedlichen zivilen Widerstand zu leisten

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DIE LINKE bezieht mit der Erklärung ihrer rechtspolitischer Sprecher ihre Position -wie von denen erwartet in juristischer Sprache