
Enteignung: zur Geschichte eines umkämpften Begriffs
Spätestens seit der Berliner Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ ist der Begriff der Enteignung in aller Munde. Während er in konservativen Kreisen zu reflexartigen Abwehrreaktionen führt, spiegelt er für Viele eine Hoffnung auf Umverteilung privaten Eigentums zugunsten des Gemeinwohls im Interesse aller wieder. Fakt ist: Enteignung polarisiert und das nicht erst seit Kurzem.
Die Ausstellung fragt: Wer wurde wann und durch wen zu welchem Zweck enteignet? Durch die historische Verortung hilft sie, die aktuellen Debatten besser zu verstehen und Schlussfolgerungen für die eigene politische Positionierung vornehmen zu können.
Wir laden Sie und Euch herzlich dazu ein, die Ausstellung zu besuchen.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Mai auf dem Flur der Linksfraktion im Brandenburger Landtag zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos, eine Voranmeldung muss nicht erfolgen. Interessierte können die Ausstellung montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr besuchen. An gesetzlichen Feiertagen ist der Landtag geschlossen.
Am 23. Mai um 18:00 laden Sebastian Walter und Isabelle Vandre zu einer Diskussionsveranstaltung zu Vergesellschaftung mit anschließendem Rundgang durch die Ausstellung. Auch die Kurator:innen der Ausstellung werden vor Ort sein.
Dort wird bestätigt werden, wass schon Bertold Brecht feststellte: Es wird sich nur so viel Vernunft durchsetzen, wie die Vernünftigen durchsetzen. Also machen wir uns gemeinsam auf den Weg und werden dabei mehr und stärker. Der Erfolg des Berliner Volksentscheids „Deutsche Wohnen &Co enteignen“ macht dafür Mut. Weil er zeigt, dass jenseits parlamentarischer Mehrheiten Gewichte verschoben werden und Fortschritte gelingen können.
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