Gestorben für den Profit – versteckt im Wald
In den Auslandseinsätzen der Bundeswehr sind seit 1992 mindestens 103 Soldatinnen und Soldaten ums Leben gekommen.
Wofür?
Dafür, dass „Deutschlands Interessen am Hindukusch verteidigt“ werden. Dass Rüstungskonzerne ihren Absatz erhöhen und Rohstofffirmen weiter billig an Öl und seltene Metalle kommen!
Wer immer noch behauptet, die Auslandseinsätze der Bundeswehr würden einer guten Sache dienen ist entweder naiv oder ein Lügner! Jeder Tote ist einer zuviel, ist ein Beweis für das Versagen der Politik. Von deutschem Boden dürfe nie wieder Krieg ausgehen hieß es ’45. Heute scheint die Doktrin zu sein, dass kein Krieg ohne deutsche Beteiligung ausgehen dürfe.
Noch erschreckender – sofern das möglich ist – sind die 22 Suizide in dieser Zeit. Hier wurden Menschen zerbrochen, fallengelassen, offensichtlich gibt es kein funktionierendes engmaschiges Netz, welches sie hätte auffangen können. Dass sich die Verteidigungsministerin an diesen Ort traut, ohne alle Angehörigen und – wenigstens posthum – die Opfer um Vergebung zu bitten, ist unredlich. Und statt ein großes Mahnmal in Sichtweite des Parlaments zu errichten, wo die Abgeordneten der Regierung an ihre Schuld erinnert werden würden, schafft man sich das „Problem“ des Andenkens von Hals, indem man in auf militärischem Sperrgelände weit außerhalb Stelen in einen Wald stellt.
Seit Beginn der Afghanistan-Mission ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen diesen Einsatz. Alle Regierungen seit dem ignorieren den Willen der Bevölkerung. Nur die DIE LINKE positioniert sich klar gegen alle Auslandseinsätze. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Wir wollen (nach Jonannes R. Becher), dass nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweint.
Das Plakat war erfolgreich - z.B. in Kleimachnow erstmals seit Langem wieder 50% Frauen auf der Liste der LINKEN
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