
Vor dem Gedenktag am 27.1.2024 - konkrete Erinnerungsarbeit
Der 27.1.ist der „Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus" in Deutschland. Auch Straßennamen dienen dem Gedenken - unabhängig von konkreten Tagen. Sie sollen Bilder unserer Erinnerung wach halten. Wir erfahren immer wieder: viele Nachgeborene oder Zugezogene wissen gar nicht, nach wem "ihre" Straße heißt. Bei Ernst Thälmann oder den Geschwistern Hans und Sophie Scholl regt sich noch etwas. Aber zum Beispiel der Publizist, Dramaturg und Regisseur Adam Kuckhoff, der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Georg Gradnauer oder Liselotte Herrmann, die erste junge Mutter, die mit 29 Jahren 1938 unter dem Fallbeil sterben musste, sie und die anderen sollen nicht der Vergessenheit anheim fallen. Aus diesem Grund haben DIE LINKEN in der Region Teltow; Kleinmachnow, Stahnsdorf an Straßen und Plätzen, die nach Opfern oder Verfolgten des Naziregimes heißen, Aushänge mit den wichtigsten Fakten zu deren Leben und Sterben angebracht.
Schon beim Aufhängen sind wir mit jetzigen Bewohnern und Passanten darüber ins Gespräch kommen.
Straßen in der Region, die nach Verfolgten und Opfern des Nazi-Regimes benannt sind:
Ernst-Thälmann, Adam Kuckhoff, Geschwister Scholl, Georg Gradnauer, Werner Seelenbinder, Adolph Grimme, Conrad Blenkle, Ernst Schneller, John Schehr, Käthe Niederkirchner, Liselotte Herrmann, Anni Kraus, Friedrich Weißler,Hanno Günther, Herrmann Scheidemann, John Graudenz, Rudolf Breitscheid
Versagen vor den Aufgaben der Zukunft.
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Der Zukunft zugewandt
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„Es ist ein Fehler, die Beschäftigten nicht wertzuschätzen“
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