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Bilder aus Werder/Havel

Tobias Bank am Gedenkstein in Werder/Havel
Die Stadtverordneten der LINKEn ehrten die Opfer
bewußt auch am Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten
an den Stolpersteinen in Glindow

Trotz der Erschwernisse durch die Corona-Pandemie haben die Fraktion DIE LINKE in der Werderaner SVV, Vertreter des Ortsverbandes und der Direktkandidat der Partei DIE LINKE für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 60, Tobias Bank, auf dem Friedhof an der Kemnitzer Straße der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Dieses Jahr gab es keine Gedenkreden, sondern nur ein kurzes Verweilen in großem Abstand zueinander.

Mehr Bilder von der Ehrung auch extra in Berlin an der Gedenkstätte der Sozialisten und an den Stolpersteinen in Glindow finden Sie auf der Seite der Werderaner LINKEn

TS

Bilder aus Stahnsdorf

Auf die Bilder klicken und mehr erfahren

Friedrich-Weissler-Platz
Ernst-Thälmann-Platz in Sputendorf
Stolpersteine für Hermann und Jeannette Scheidemann
Hermann-und-Jeannette-Scheidemann-Weg
Rudolf-Breitscheid-Platz Stahnsdorf
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF)

Die Stahnsdorfer Aktiven haben das Grab des überhaupt ersten Opfers der Nazi-Justiz in Plötzensee, Richard Hüttig, wieder ins Bewusstsein gerufen. Er war noch nicht mal 26 Jahre alt. Beate Koch aus Stahnsdorf war sehr angetan, dass sie gerade auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf„ … selber viele Namen – wie zum Beispiel Hanno Günther - regelrecht wiederentdeckt und von manchem – wie von dem ehemaligen Landgerichtsrat und Mitglied der bekennenden Kirche, Friedrich Weißler, zum ersten Mal erfahren haben.“ Sie werden sich zukünftig um die Pflege einiger dieser Gräber kümmern.

Auch im Straßenbild von Stahnsdorf sind sie aktiv geworden und so haben die Stahnsdorfer sicher zum ersten Mal erfahren, dass eine Hellseherin ihre Tätigkeit genutzt hat, um Informationen für die Widerstandsgruppe Harro-Schulze-Boysen von ihren Kunden aus der Wehrmacht zu erfahren. Sie, Anni Kraus, bezahlte dafür wie auch John Graudenz, der ebenfalls mit der Widerstandsgruppe zusammen arbeitete, mit ihrem Leben.

Wir alle haben von Beate erfahren, dass in der Freien und Hansestadt Hamburg direkt vor deren gewaltigen Rathaus seit einiger Zeit ein Stolperstein für das langjährige Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Ernst Thälmann, liegt. So viel zu gewissen, noch immer vorkommenden Bilderstürmern in den so genannten Neuen Bundesländern.

TS

Bilder aus dem Landkreis vom Gedenken an die Opfer des Faschismus

Bilder aus Wiesenburg und Borkwalde

Ernst-Thälmann-Straße Wiesenburg / Mark
Ernst-Thälmann-Straße in Borkwalde
TS

Bilder von Kleinmachnow

Straßen, die nach Opfern der Nationalsozialisten heißen

bei vielen Straßennamen machen sich die Passanten keine Gedanken, wer da und warum mit der Benennung gewürdigt wird -  in einer gemeinsamen Aktion von LINKE, SPD und PRO werden die Geehrten mit einigen Angaben zu ihrer Person der Fast-Anonymität entrissen - wenigstens für diesen Tag - es folge noch weitere Bilder.

Wir haben gemeinsam für sechs von ihnen konkrete Aushänge vorbereitet 

für Adam Kuckhoff

für Adolf Grimme

für Ernst Thälmann

für Georg Gradnauer

für Hans und Sophie Scholl

für Werner Seelenbinder

 

Ernst-Thälmann-Strasse
Werner-Seelenbinder-Straße
Adam-Kuckhoff-Platz
Geschwister-Scholl-Alle
Rudolf-Breitscheid-Straße

Ehrung online auf der Seite der LINKEN Teltow

mehr Informationen zu den Personen nach Klick auf die jeweilige Grafik

Die Linke Teltow würdigt die von dem Nationalsozialistischen Regime wegen ihres Widerstands ermordeten - darunter auch Liselotte Herrmann, die erste Mutter, die die Nationalsozialisten zum Tode verurteilten und trotz aller Proteste hinrichteten - weitere ausführliche Informationen zu den Personen nach Klick auf die Grafik

TS

Bilder vom Südwestkirchhof Stahnsdorf

das Grab des ersten Opfers unter dem Fallbeil in Plötzensee, Richard Hüttig, und die der sieben ermordete Widerstandskämpfer, die in den Jahren 1942 - 1944 auf Anweisung des Volksgerichtshofes unter dem Vorsitz des Nazirichters Freislers in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden und auf dem neuen Ehrenhain liegen: Beer, Erich; Finkernagel, Theodor; Hertel, Theodor; Reuscher, Bodo; Bettge, Franz; Guter, Hans-Joachim; Neuhäuser, Paul;

von Friedrich Weissler - Landgerichtsdirektor und Mitglied der bekennenden Kirche, Hanno Günther - junger Bäcker wurde gerade mal 21 Jahre alt, hingerichtet in Plötzensee, Rudolf Breitscheid - 1940 aus Frankreich an die Gestapo ausgeliefert - beim Bombenangriff auf das KZ Buchenwald 1944 umgekommen

und das Grab des Schauspielers Gottschalk, der zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn in den Freitod ging, weil er sich nicht von seiner jüdischen Frau trennen wollte.

Mehr informationen zu den auf diesem Friedhof bestatteten Opfern sind hier zu finden